Die Reflexzonenmassage
Die Reflexzonenmassage in Zürich gehört zu den alternativen Behandlungsmethoden. Sie findet in Wellnesszentren oder Spas Anwendung und gilt als ideale Ergänzung zu schulmedizinischen Behandlungen. Sie kann aber auch präventiv eingesetzt werden, um eine allgemeine gesundheitliche Stärkung zu erzielen.
Zu den Anwendungsgebieten gehören muskuläre Verspannungen, Rückenprobleme, Schulter- oder Nackenschmerzen, aber auch Magen- und Darmbeschwerden sowie allgemeine Erschöpfungszustände. Sogar Menstruationsbeschwerden, Schleudertrauma oder Beschwerden während der Menopause lassen sich damit oft erfolgreich behandeln.
Grundlegende Vorstellung der Behandlung ist, dass durch Druckausübung auf bestimmte Stellen am Körper andere Bereiche des Körpers positiv beeinflusst werden. Die Reflexzonenmassage in Zürich ist ein natürliches und ganzheitliches Behandlungskonzept, das umfassend und nachhaltig wirkt. Zur Reflexzonenmassage zählen unter anderem die Fussreflexzonenmassage, die Handreflexzonenmassage, die Kopfreflexzonenmassage und die Ohrreflexzonenmassage.
Die sanften Dehnungen, die Massage von Faszien und Bindegewebe und Druck- und Massagetechniken dienen der Stimulation. Verschiedenen Reflexzonen befinden sich an Händen und Füssen, Schädel und Ohren. Jene Reflexzonen sind über Nervenbahnen mit entsprechenden Körperregionen, Organen oder Teilen des Bewegungsapparates verbunden. Diese «Verbindungen» sorgen für eine positive Stimulation und regen die Selbstheilung an.
Was ist eine Reflexzonenmassage?
Die auf Dr. William Fitzgerald zurückgehende Reflexzonenmassage geht von der Annahme aus, dass die zehn Zonen des menschlichen Körpers sich in den Füssen widerspiegeln. Dem Prinzip einer Landkarte folgend, sind die jeweiligen Reflexzonen eine Art Landkarte des Körpers. Sie stehen stellvertretend für seine Beschwerden. Seiner Theorie nach stehen die Reflexzonen der Füsse mit Organen oder anderen Bereichen des Körpers in Verbindung. Die Druckausübung auf den Stellen ermöglichen nicht nur die Behandlung von Beschwerden, sondern auch deren Feststellung. Fitzgeralds Theorie gilt nicht freilich nicht nur für die Füsse, sondern auch für die anderen mit Reflexzonen ausgestatteten Körperteile.
Die Reflexzonenmassage betrachtet den Menschen als organische Entität, bei dem alles miteinander in Beziehung steht. Bestimmte Regionen des Körpers sind mit anderen eng verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. Die Füsse sind Teil dieser physischen und psychischen Verbindungen. Die Massage bestimmter Punkte an den Füssen spricht dabei Organe an, die über Energielinien mit diesen Punkten in Verbindung stehen. Die Massage trägt zur Entspannung und Selbstheilung bei. Ähnlich verhält es sich mit den Reflexzonen an Kopf, Ohren und Händen. Auch sie stehen mit bestimmten Bereichen des Körpers in Verbindung.
Die verschiedenen Reflexzonenmassagen
Fussreflexzonenmassage gehört zu den bekanntesten reflektorischen Behandlungsformen
Sowohl im alten Indien als auch in China war die Behandlung über Akupressurpunkte bekannt. Hieraus entwickelte sich auch die Akupunktur. Die Fussreflexzonenmassage ist aus der ayurvedischen Tradition bekannt und ebenso Teil der Thai Massage. Anderen Überlieferungen zufolge wandten auch viele Indianerstämme dieses Verfahren erfolgreich an. Sogar im alten Rom war die Fussreflexzonenmassage als Heilmethode bekannt. Als „Entdecker“ der westlichen Reflexzonenmassage gilt aber der eingangs erwähnte amerikanische Hals-Nasen-Ohren-Arzt William Fitzgerald. Seine Kenntnisse umfassten nicht nur die klassische Schuldmedizin, sondern auch indigene Volksmedizin. Bis heute findet die Reflexzonenmassage in Reservaten amerikanischer Ureinwohner bei der Behandlung von Schmerzen Anwendung.
Das von Fitzgerald entwickelte System teilt den Körper in zehn vertikale Zonen ein, die später um drei Querzonen erweitert wurden. Im 20. Jahrhundert erlangte die Fussreflexzonenmassage durch die Masseurin Eunice D. Ingham weitere Bekanntheit. Sie entwickelte die heute bestehenden Griff- und Drucktechniken. Von den Vereinigten Staaten aus fand die Reflexzonenmassage schliesslich ihren Weg über England auch nach Deutschland und die Schweiz. Buchen Sie jetzt Ihren Termin für die Reflexzonenmassage in Zürich. Wählen Sie in unserem Buchungstool Ihren Wunschtermin aus und lassen Sie sich durch unser Team verwöhnen.
Unterschiedliche Ausprägungen der Reflexzonenmassagen
Die Reflexzonenmassage basiert auf der wissenschaftlichen Annahme, dass bestimmte Bereiche des Körpers mit anderen Bereichen in Verbindung stehen. Dazu zählen Körperfunktionen, Organe, Drüsen und Muskeln. Angesprochen werden diese über Druckpunkte an Füssen, Händen, Ohren und dem Kopf. Über die Nervenbahnen „kommunizieren“ diese miteinander.
Die reflektorischen Schröpfzonen beispielsweise beruhen hauptsächlich auf der Entwicklung des Fötus im Mutterleib und teilen sich in Ektoderm, Mesoderm und Entoderm auf. Während sich aus dem Ektoderm Haut, Nervensystem und das Skelett entwickelt, bilden sich aus dem Mesoderm Bindegewebe und Muskulatur. Das Entoderm ist für Gefässe und innere Organe verantwortlich. Aufgrund der Art und Weise ihrer Entstehung können Körperteile und Organe in reflektorische Zonen eingeordnet werden.
Die Reflexzonen an Händen, Füssen, Ohren und Kopf sind Dr. William Henry Fitzgerald zufolge ein Abbild des gesamten Körpers. Alle Organe und sonstigen Körperteile finden sich in den entsprechenden Reflexzonen wieder und stehen daher miteinander in Beziehung.
Grundsätzliche Wirkungsweise der Reflexzonenmassagen
Bei der Reflexzonenmassage, unabhängig von ihrer Variante, werden durch die spezifische Stimulation Reaktionen in den verbundenen Organen über die Nervenbahnen verursacht. Die reflektorischen Körperzonen an Füssen, Händen, am Kopf und an den Ohren leiten die Empfindungen weiter. Die Reaktion hat – je nach Art der Druckausübung – Reaktionen in den Körpersystemen zur Folge. Die Druckausübung kann entweder durch Druck, Massage, Schröpfen, Wickel oder Packungen erfolgen. Dies setzt einen Prozess im Inneren des Körpers in Gang, der eine sukzessive Rückkehr zum inneren Gleichgewicht zur Folge hat. Dies hat nicht nur positive Effekte auf Körperfunktionen und Muskeln, sondern auch auf die Psyche.
Ausserdem werden die mit dem Reflexzonen verbundenen Muskeln, Organe und Körperteile deutlich besser durchblutet, angeregt oder entspannt. Sogar verschobene Wirbel können so wieder in ihre korrekte Position gebracht werden. Die Funktionen der Organe werden auf diese Weise wieder reaktiviert und miteinander ins Gleichgewicht gebracht. Dies baut physische und psychische Spannungszustände ab und gleicht etwaige Dysbalancen wieder aus.
Nebenwirkungen von Reflexzonenmassagen
Nebenwirkungen der Massagen sind bislang kaum bekannt. Allerdings empfiehlt es sich, bei bestimmten Beschwerden zumindest temporär davon abzusehen. Dazu zählen insbesondere lokale Verletzungen wie Brüche oder Wunde, die durch den ausgeübten Druck gereizt werden. Auch Pilzbefall, ein diabetischer Fuss oder Rheuma fallen unter diese Kategorie.
Die ausgebildeten Masseurinnen im Chiida Spa beraten ausführlich hinsichtlich etwaiger Risiken oder Nebenwirkungen der Reflexzonenmassage in Zürich.
Darüberhinaus ist auch bei Schwangerschaften, Entzündungen, Infektionen mit Fieber oder Psychosen von einer Massage abzuraten. Die Wirkung einer solchen Massage kann in diesen Fällen aufgrund ihres Einflusses auf das Immunsystem oder den Stoffwechsel durchaus nachteilig sein.
Varianten der Reflexzonenmassage
Zu den bekanntesten zählt zweifelsohne die Fussreflexzonenmassage. Weil sich die Reflexzonen an verschiedenen Stellen des Körpers befinden, können verschiedene Bereiche des Körpers effektiv massiert werden. Dazu gehören hauptsächlich die Hände, die Ohren und der Kopf.
Die Fussreflexzonenmassage und ihre Wirkungsweise
Die Fussreflexzonenmassage ist auch als sogenannte Fussreflexzonentherapie bekannt. Grundlegende Theorie dieser Massage ist die Verbindung zwischen Füssen und Organen des Körpers über Nervenbahnen. Dazu zählt zum Beispiel die Verknüpfung eines Bereichs des grossen Zehs mit der Hirnhälfte derselben Seite.
Dabei gilt stets: treten bereits bei leichtem Druck Schmerzen auf, dann lässt dies auf eine mögliche Erkrankung des verbundenen Organs schliessen. Die Massage dieser Areale lindert die Beschwerden und regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Lokal fördert die Massage eine verbesserte Durchblutung sowie einen verbesserten Lymphabfluss. Der Einsatz der Fussreflexzonenmassage erfolgt daher oftmals ergänzend zu einer schulmedizinischen Behandlung bei den folgenden chronischen Erkrankungen: Schmerzbehandlung, Sportverletzungen, Migräne, Verdauungsbeschwerden oder Erkrankungen des Skeletts oder der Muskulatur. Sogar bei psychischen Problemen wie Depressionen, Erschöpfungszuständen, Schlafstörungen oder Stress kann die Fussreflexzonenmassage unterstützend wirken.
Die Fussreflexzonenmassage sollte grundsätzlich lediglich als unterstützende Therapieform betrachtet werden. Zwar ist die Wirksamkeit durchaus durch eine Studie belegt, eine tatsächliche Heilung von Beschwerden ist aber nicht nachweisbar. Wenn während der Reflexzonenmassage in Zürich eine körperliche Reaktion wie Übelkeit, Schwindel oder Schweissausbrüche auftreten, sollte die Therapeutin die Behandlung umgehend abbrechen.
Ablauf der Behandlung
Zu Beginn der Behandlung erhebt die Therapeutin im Chiida Spa eine Anamnese, um etwaige Gründe, die gegen die Fussreflexzonenmassage sprechen, auszuschliessen. Sie untersucht die Füsse des Kunden auf Auffälligkeiten wie Rötungen, Ödeme, Schwellungen oder einer erhöhten Haupttemperatur. Die entsprechenden Reflexzonen werden durch leichten Druck bestimmt. In der Regel richtet sich die Therapeutin nach dem Rasterbild von Fitzgerald. Dieses teilt die Fusssohle in zehn horizontale und drei vertikale Zonen ein. Dabei steht jede Zone stellvertretend für die über die Nervenbahnen verknüpften Organe. Die horizontalen Zonen entsprechen dabei dem Kopf- und Halsbereich, der Mittelteil dem Brustkorb und Oberbauch. Der Bereich der Ferse und des Knöchels stimmen mit den Organen von Bauch und Becken überein. Die Vertikalzonen repräsentieren wiederum die Bereiche vom Kopf bis zu den Füssen.
Dabei wendet die Therapeutin in Abhängigkeit des Krankheitsbildes entweder anregende oder beruhigende Griffe an. Zu den anregenden Griffen gehören schnelle kreisende Bewegungen mit unterschiedlichem Druck, die eine Aktivierung des entsprechenden Organs hervorrufen sollen. Die beruhigenden Griffe kommen bei Schmerzen zum Einsatz. Die Masseurin drückt den schmerzhaften Bereich so lange, bis der Schmerz nachlässt.
Je nach Beschwerde variiert die gesamte Dauer der Behandlung, nimmt aber normalerweise zwischen 20 und 45 Minuten in Anspruch. Um den Effekt aufrechtzuerhalten, ist es grundsätzlich sinnvoll, die Massage zwei bis drei Mal pro Woche durchzuführen.
Die Handreflexzonenmassage und ihre Wirkungsweise
Bei den Händen verhält es sich ähnlich wie bei den Füssen. Auch hier steht jedes Areal stellvertretend für eine bestimmte Körperregion. Die Hände repräsentieren damit eine Art Landkarte des Körpers. Jede Körperhälfte ist vom Kopf bis zu den Füssen in fünf vertikale Zonen unterteilt, die jeweils an einem der fünf Finger beginnt. Die Körperteile stehen damit mit den Organen in derselben Zone in Verbindung und beeinflussen einander.
Einem ähnlichen Prinzip wie die Fussreflexzonenmassage folgt die Reflexzonenmassage der Hand: durch Druck können Schmerzen erfolgreich gelindert und Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Die ausgelösten Nervenimpulse wandern in den entsprechenden Körperbereich und lösen auf diese Weise Entspannungsreaktionen aus. Dies führt zur Öffnung der Blutgefässe und der damit verbundenen verbesserten Durchblutung. Auf diese Weise erreichen mehr Sauerstoff und mehr Nährstoffe die betroffenen Zellen. Die Optimierung des Stoffwechsels lindert zudem die Schmerzen.
Ablauf der Behandlung
Die Masseurin führt die Reflexzonenmassage in Zürich hauptsächlich mit dem Daumen durch, die Zwischenräume zwischen den Fingerknochen werden mithilfe der Zeigefinger massiert. Auch hier werden wendet die Therapeutin kurze Druckimpulse oder reibende und kreisende Bewegungen an. Beim sogenannten Daumengang wird gleichmässig Druck auf das entsprechende Areal ausgeübt, um dann das äussere Daumenglied zu strecken und zu beugen. Dabei sollte der Druck stets gleichbleibend erfolgen.
Die Kopfreflexzonenmassage und ihre Wirkungsweise
Über die Reflexzonenmassage des Kopfes kann die Therapeutin ebenfalls miteinander verbundene Körperbereiche oder Organe beeinflussen. Dabei behandelt sie hauptsächlich den Stirn- und Schläfenbereich. Ihren Ursprung hat die Kopfreflexzonenmassage in der Kopf- und Schädelakupunktur. Die Akupunktur gilt als äusserst probates Mittel, um Schmerzzustände verschiedener Herkunft zu behandeln. Dazu zählen auch Erkrankungen des Nervensystems oder andere funktionelle Störungen.
Ablauf der Behandlung
Die Kopfreflexzonenmassage verfolgt ein ähnliches Prinzip wie die beiden anderen Reflexzonenmassagen des Chiida Spas. Bestimmte Areale am Kopf sind demnach einem Bereich des Bewegungsapparates, dem Nervensystem oder den Sinnesorganen zugeordnet. Im Falle einer Erkrankung dieser Bereiche zeigen die Areale am Kopf eine höhere Empfindlichkeit in Form von Druckschmerz. So können sie leichter von der Therapeutin lokalisiert werden. Sie kann auf diese Weise Beschwerden schon nach relativ kurzer Zeit erfolgreich lindern.
Die Ohrreflexzonenmassage und ihre Wirkungsweise
Zu den neueren reflektorischen Therapien gehört die Reflexzonenbehandlung am Ohr. Die Ohrmuschel stellt dabei eine Landkarte des Körpers dar und gleicht einem auf dem Kopf stehenden Embryo. Hände und Füsse befinden sich in der Ohrmuschel, der Kopf im Ohrläppchen.
Mittels spezieller Ohrreflexstäbchen werden die Areale stimuliert. Weil die Ohrreflexzonen sehr sensible Körperregionen sind, findet eine Aktivierung nur weniger Punkte statt. Als besonders wirkungsvoll gilt die Massage in Kombination mit anderen reflektorischen Massagetechniken. So können gesundheitliche Störungen über die Reflexzonen am Ohr positiv beeinflusst werden.
Ablauf der Behandlung
Mittels eines Akupressur-Stäbchens betastet die Masseurin die Reflexzonen am Ohr und führt auf diese Weise eine Anamnese durch. Ursachen von Schmerzen, chronischen Beschwerden oder andere, auch emotionale Störungen können auf diese Weise schnell lokalisiert und entsprechend behandelt werden.






