Welche Massage ist die Richtige für mich? - Chiida Spa Zürich
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Frau erhält eine Ganzkörpermassage in Luzern

Welche Massage ist die Richtige für mich? – Chiida Spa Zürich

Die verschiedenen Massagearten – welche davon passt zu mir?

Sie gilt als eine der ältesten Heilmethoden der Welt – die Massage. Schon vor Jahrtausenden haben Könige und Herrscher auf die manuelle Technik zurückgegriffen, wenn es zwickte. So unterschiedlich die Herangehensweisen sind, so divers sind bis heute die verschiedenen Massagearten. Deshalb ist es manchmal gar nicht so einfach, die passende Anwendung zu finden.

Ziel aller Massagearten ist es, dem Menschen Kraft und Vitalität zurückzugeben. Der Körper soll in der Lage sein, sein volles Potential zu nutzen und auszuschöpfen. Die klassischen Techniken des Fernen Ostens zielen eher auf die Wiederherstellung des inneren Energiegleichgewichts ab. Dazu zählt auch die Thai Massage in Zürich. Die Techniken hingegen, die ihren Ursprung hauptsächlich in Europa innehaben, lösen eine direkte körperliche Reaktion aus.

Der nachfolgende Artikel ermöglicht einen Überblick über die verschiedenen Massageformen, die sich im Laufe der Jahrtausende erfolgreich etablieren konnten.

Thai Massage in Zürich

Die traditionelle Thai Massage im Chiida Spa gehört zu den bekanntesten Massage-Techniken der Welt. Unter anderem unter dem Namen Nuat Phaen Boran bekannt, genießt die Behandlungsmethode seit über 2.000 Jahren einen ausgezeichneten Ruf. Anderes als die klassische Massage beruht das Konzept darauf, Muskeln, Sehnen und Gelenke durch Dehnungen und Druck zu behandeln. Die Therapeutin arbeitet dabei unter Einsatz ihres ganzen Körpers. Mit Daumen, Knie, Ellenbogen und Füssen fokussiert sie sich auf die Energiebahnen des Körpers. Dadurch kann sie Verspannungen lösen und das gesamte Herz-Kreislauf-System anregen. Weitere positive Auswirkungen sind der Stressabbau und die Anregung des Stoffwechsels.

Die Thai Massage basiert auf Energielinien, sogenannten nadis. Während der Thai Massage in Zürich bearbeitet die Therapeutin zehn dieser Energielinien. Über die mit den Energielinien verbundenen Energiepunkte werden die Patienten mit Lebensenergie versorgt. Über die Atmung gelangte dieses sogenannte Prana in den Körper.

Die Druckmassagen der traditionellen Thai Massage in Zürich fördern die tiefe Atmung, die wiederum zu Entspannung und Regeneration führt. Bei den folgenden Beschwerden ist die Thai Massage für ihre positive und unterstützende Wirkung bekannt:

– Kopfschmerzen

– Knie- und Rückenschmerzen

– Schwindel

– Übelkeit

– Verstopfung

– Stress

In der Thai-Massage existieren grundsätzlich zwei verschiedene Ansätze, die sich in der Ausführung unterscheiden. Der südliche Stil ist vor allem in Bangkok bekannt und wird im königlichen Tempel Wat Pho gelehrt. Wat Pho gilt als Zentrum der traditionellen thailändischen Medizin und der Thai Massage. Der südliche Stil besteht hauptsächlich aus Akupressur, die Europäer meist als schmerzhaft oder unangenehm empfinden. Der nördliche Stil hingegen ist etwas sanfter und besteht aus einer Kombination von Akupressur, Dehnungen und Gelenkmobilisation.

Wie wirkt die traditionelle Thai-Massage im Chiida Spa?

Eine korrekt durchgeführte Thai Massage regt sowohl Stoffwechsel als auch Lymphfluss an. Dadurch erhält der Stützapparat eine bessere Versorgung. Vor allem Muskeln, Sehnen und Bänder profitieren von der Behandlung in Zürich. In der Folge lösen sich Verspannungen und Verhärtungen, eventuell verklebte Faszien lösen sich.

Die traditionelle Thai Massage gilt als eine ideale Vorbereitung für manuelle Therapieformen. Bestehende Immobilität kann so langfristig behoben werden. Bei der Thai Massage stehen nicht nur einzelne Körperteile im Mittelpunkt, sondern der gesamte Körper. Die Energiebahnen, die der asiatischen Massagelehre zugrunde liegen, bilden die Basis der Behandlung.

Richtig angewendet, eignet sich die Thai Massage im Chiida Spa zur Behandlung verschiedener Krankheitsbilder des Bewegungsapparates.

Shiatsu Massage

Ebenfalls asiatischen Ursprungs, basiert die Shiatsu-Massage auf milder Druckausübung, die Verspannungen abbauen. Die Shiatsu-Massage verfügt über zwei verschiedene Ausprägungen. Bei der Namikoshi-Shiatsu-Massage werden die Reflexpunkte des zentralen Nervensystems angesprochen, bei der Variante nach Masunga erhalten die Energiebahnen vermehrte Stimulation.

Die Fingerdruckmassage löst Verspannungen und verbessert neben der Durchblutung Beschwerden des Bewegungsapparates. Sie aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers und stärkt das Nervensystem.

Dorn-Breuss Massage

Die Massage, die von Rudolf Breuss und Dieter Dorn entwickelt wurde, zielt hauptsächlich auf Beschwerden des Rückens ab. Mit ihrer alternativen Behandlungsmethode hatten die beiden Heilpraktiker die Heilung von Rückenleiden ohne Operation zum Ziel. Mittels Massage wird die Wirbelsäule behutsam gestreckt und im Anschluss durch bestimmte Massagegriffe wieder korrekt ausgerichtet. Dabei kommt ausserdem Johanniskrautöl zum Einsatz.

Durch die Dorn-Breuss-Massage können Wirbelsäulen- und Rückenbeschwerden deutliche Linderung erfahren. Auch betroffene Bandscheiben profitieren von der Behandlung.

Hot-Stone-Massage

Die Hot-Stone-Massage gehört zu den jahrtausendealten Anwendungen aus dem asiatischen Raum. Aber auch Schamanen indigener Stämme aus Nord- und Südamerika verliessen sich auf die Heilkräfte der heissen Steine. Mit Hilfe warmer, glatter Lava-Steine und warmem Aromaöl bearbeitet die Masseurin gezielt Meridianbahnen und Akupunkturpunkte des Körper. Die Massage wirkt dank der Wärmeentwicklung sowie des angenehmen Geruchs besonders entspannend. Damit kann entweder der ganze Körper oder einzelne Körperteile wie Füsse und Hände bearbeitet werden.

Die Hot-Stone-Massage eignet sich insbesondere bei Verspannungen oder zur Entschlackung und Entgiftung, aber auch zur Harmonisierung von Körper und Geist.

Klangschalenmassage

Die Klangschalenmassage stammt aus Fernost und ist für ihre meditative Wirkung bekannt. Klangschalen verschiedener Tonlagen werden auf dem Körper platziert und mithilfe eines Filzschlegels in Schwingung versetzt. Die Schwingungen stimulieren den Energiefluss der Körpers und bringen ihn wieder ins Gleichgewicht. Gleichzeitig lösen sie Verspannungen und Blockaden. Richtig angewendet, kann die Klangschalenmassage Stress nachhaltig reduzieren und die Atmung harmonisieren.

Pantai Luar

Die Ganzkörpermassage aus Asien setzt auf Öle, Salben und Kräuter. Zu Beginn ölt die Masseurin den Körper ein. Im Anschluss massiert sie das Öl mit einem Kräuterstempel in die Haut ein. Die beiden Komponenten fördern die Durchblutung, lockern die Muskeln und aktivieren das Immunsystem. Geschädigte Körperzellen werden abgebaut, der Körper entgiftet.

Hot-Chocolate-Massage

Die Schokoladen-Massage zählt mehr zu den Wellness-Massagearten als zu den therapeutischen Anwendungen. Diese spezielle Kakaosorte, die zum Einsatz kommt, ist mit Shea-Butter und Mandelöl verfeinert. Die Masseurin verteilt die warme Masse auf dem Körper. Um die Wirkung zu optimieren, wickelt sie den Patienten zusätzlich mit einer Folie ein. Nach dem Abwaschen der Schokolade erhalten die Patienten eine Creme, bestehend aus verschiedenen hochwertigen Ingredienzen, darunter Kakaobutter und Aloe Vera.

Die Hot-Chocolate-Massage wirkt insbesondere positiv auf der Haut, verlangsamt den Alterungsprozess, strafft und glättet.

Ayurvedische Massage

Die ayurvedische Massage kommt in vielen Formen daher. Am populärsten aber ist sie als Ganzkörpermassage in Verbindung mit warmem Sesamöl. Sie hat ihren Ursprung in Indien und ist Teil der Ayurveda-Medizin. Je nach Bedürfnis des Patienten findet entweder die Ganzkörpermassage (Abhyanga), die Gesichtsmassage (Mukabhyanga) oder die Fussmassage (Padabhyanga) Anwendung. Darüberhinaus existieren noch weitere Anwendungsformen, die auf die Druckpunkte des Körpers abzielen.

Sie alle wirken dem Alterungsprozess entgegen und unterstützen den Abbau geschädigter Körperzellen.

Tuina-Massage

Aus dem Bereich der traditionellen chinesischen Medizin kommt die sogenannte Tuina-Massage. Im Zentrum dieser Massagetechnik steht insbesondere die Akupressur, die mit der Meridianlehre einhergeht und als holistische Therapie gedacht ist. Ihre Anwendungsgebiete sind vielseitig, dienen aber in erster Linie der Lösung von Blockaden und der Linderung von schmerzbedingten Bewegungseinschränkungen. Die Tuina-Massage hebt ausserdem Dysbalancen im Körper auf und reguliert damit Yin und Yang.

Lomi Lomi Nui

Die aus Hawaii stammende Massage Lomi Lomi Nui besteht aus knetenden und streichenden Berührungen, die Teile des Körpers wie Handgelenke, Achselhöhlen und Kniekehlen in den Mittelpunkt der Behandlung rücken. Mittels spezieller Griffe bearbeitet die Therapeutin Kopf, Gelenke und Wirbelsäule und dehnt und lockert sie dabei. Dies führt bei den Patienten zu einer tiefen und ganzheitlichen Entspannung, lässt den Alltagsstress abfallen und regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an.

Lulur-Massage

Wer eine schöne Haut möchte, erhält mit der Lulur-Massage eine vollumfängliche Schönheitsbehandlung. Ursprünglich als Ritual für Bräute gedacht, beinhaltet sie bis heute eine Ganzkörpermassage, ein Peeling mit einer speziellen Paste sowie die Anwendung von Körperöl. Durch das Peeling werden Hautschuppen entfernt, die Haut wirkt dementsprechend jünger, glatter und sanfter. Das anschliessend aufgetragene Öl schenkt der Haut Feuchtigkeit und Elastizität. Die Lulur-Massage sorgt aber nicht nur für ein schöneres Hautbild, sondern entspannt Körper, Geist und Muskeln. Zusätzlich entgiftet und entschlackt die Behandlung den Körper.

Die klassische Massage

Zu den in westlichen Ländern am populärsten geltenden Massage-Techniken gehört sicherlich die klassische Massage. Auch bekannt unter dem Namen „Schwedische Massage“, der auf den schwedischen Erfinder verweist, kommt die Behandlung insbesondere in therapeutischer Form zum Einsatz. Der positive Effekt der klassischen Massage dient allerdings nicht nur der Linderung von akuten Beschwerden des Bewegungsapparates, sondern er kann sich auch auf innere Organe vorteilhaft auswirken. Die klassische Massage besteht in der Regel aus vier aufeinanderfolgenden Techniken. Dazu gehören:

Effleurage

Der erste Schritt ist das sogenannte „Streichen“, bei der die Streichbewegung parallel zum Verlauf der Muskelfasern erfolgt und in Richtung des Herzens. So kann die Therapeutin Verspannungen und Verhärtungen der Muskeln ausfindig machen.

Petrissage

Im zweiten Schritt dehnt die Therapeutin die Muskeln durch Kneten. Dies erfolgt sowohl gegen als auch mit dem Verlauf der Muskelfasern. Das „Gegeneinander schieben“ fördert die Durchblutung und löst Verspannungen.

Friktion

Bei der sogenannten Friktion führt die Therapeutin kreisende Bewegungen mit Daumen und Fingerkuppen aus. Die entstehende Reibung hat die Auflösung harter Knoten des Muskelgewebes zum Ziel.

Tapotement

Im letzten Schritt regt die Therapeutin durch Klopfen und Klatschen die Durchblutung der Muskulatur an. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: die Technik spricht auch das Nervensystem an.

Darauf kommt es an

Genau zu wissen, welche Massage-Technik die richtige ist, kann im Dschungel der Angebote ein schwieriges Unterfangen sein.

Um dies herauszufinden, ist es wichtig, Bedürfnisse und Erwartungshaltung des Patienten zu kennen. Darüber hinaus gilt es im Vorfeld abzuklären, über welche Beschwerden oder Einschränkungen er klagt. Erst dann kann die passende Therapie erfolgen und eine nachhaltige Verbesserung gewährleistet werden.

Manche Vorstellungen halten sich hartnäckig, obgleich sie falsch und unangebracht sind. Andere wiederum entsprechen durchaus den Tatsachen, können aber dennoch nicht generell angewendet werden.

Ist eine Massage nur dann gut, wenn sie Schmerzen bereitet?

Jein. Wer an starken Verspannungen leidet, für den wird die erste Massage unter Umständen durchaus etwas unangenehm sein. Dass eine Massage aber nur dann effektiv ist, wenn sie wehtut, ist ein Trugschluss. Sind die Patienten empfindlich, können Schmerzen während einer Massage das Gegenteil bewirken; weitere Verspannungen sind die Folge. Es ist daher wichtig, dass sich eine Therapeutin auf die individuellen Befindlichkeiten des Patienten einstellt. Dazu zählen nicht nur die Beschwerden, sondern auch das Schmerzempfinden. Die erfahrenen Masseurinnen im Chiida Spa spüren sehr gut, wann sich der Patient unter ihren Händen verkrampft. Durch andere Griffe oder Techniken können sie Erleichterung verschaffen und so vermeiden, dass es zu weiteren Verspannungen kommt.

Wirken Massagen leistungssteigernd?

Man kennt es von Fussballspielern: sie erhalten nach einem anstrengenden Spiel eine Massage. Im Fokus steht dabei vor allem die Beinmuskulatur. Die Massage unterstützt eine schnellere Regeneration nach körperlicher Belastung. Die passende Therapieform kann also durchaus einen leistungssteigernden Effekt haben – und zwar schlicht deshalb, weil sie die Regeneration aktiv unterstützt.

Hilft eine Massage gegen Depressionen?

Weil Psychopharmaka mitunter mehrere Wochen bis zur Entfaltung ihrer Wirkung benötigen, können Massagen eine willkommene Form der Zusatztherapie darstellen. Der positive Effekt von Ganzkörperbehandlungen konnte bei Patienten mit Depressionen beobachtet werden. Dies lässt vermuten, dass Massagen den Vagusnerv stärken, der vor allem für Entspannungsprozesse verantwortlich ist und damit antidepressiv wirkt. Vermutet wird auch, dass Massagen auch deshalb wirksam sind, weil sie den für den Umgang mit Mitmenschen so wichtigen Tastsinn ansprechen. Bei depressiven Menschen scheint dieser oft signifikant beeinträchtigt.

Die durch eine Massage in Zürich freigesetzten Endorphine sorgen ebenfalls für den Abbau von Stress. Ausserdem reduzieren sie Schmerzen und verhindern die Bildung von Stresshormonen. Dies führt wiederum zu einer Stärkung des Immunsystems und fördert die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Wann ist jetzt eine medizinische Massage notwendig? Wann eine reine Wellness-Massage?

Wellness-Massagen dienen in erster Linie der Entspannung des Körpers. Sie sollen Verhärtungen und Verspannungen der Muskulatur lösen. Als Auslöser gelten hierbei insbesondere Alltagsstress oder Fehlhaltungen. Das Ziel von medizinischen Massagen ist die Linderung von Schmerzen des Bewegungsapparates oder bestehenden Erkrankungen. In der Regel werden diese Art der Massagen vom behandelnden Arzt verordnet und auch von den Krankenkassen übernommen.