Was passiert bei einer Chiida “Sabai” Rückenmassage?
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Rückenmassage

Was passiert bei einer Chiida “Sabai” Rückenmassage?

Die Chiida „Sabai“ Rückenmassage erfreut sich im Chiida Spa in Zürich Seefeld, Zürich Stauffacher und Zug grosser Beliebtheit unter den Gästen. Dies verwundert nicht, denn Rückenbeschwerden sind auch in der Schweiz durch unseren Arbeits- und Lebensstil längst zur Volkskrankheit geworden. So gaben ganze 22 Prozent der Schweizer im Jahr 2020 an, gleich mehrmals pro Woche unter Rückenverspannungen zu leiden. Oder sogar unter Rückenschmerzen, wie die Rheumaliga Schweiz und die GfK Switzerland AG ermittelten. Nur zehn Prozent der Schweizer Bevölkerung war frei von Rückenbeschwerdeni. Im Vergleichsjahr 2011 waren es noch 30 Prozent!

Was bedeutet „Sabai“ Rückenmassage?

Übersetzt man den thailändischen Begriff „Sabai“ (สบาย) ins Deutsche, bedeutet er soviel wie angenehm, bequem. Und genau dies hat unsere Sabai Massage zum Ziel: dem Gast ein Körpergefühl zu schenken, das für ihn (wieder) angenehm ist. Wie bei jeder unserer Massagen wird der Gast auch bei der Rückenmassage mit der typisch thailändischen Gastfreundlichkeit empfangen. Das Interieur unserer Spas mit ihrer alle Sinne ansprechenden Atmosphäre wirkt wie ein Besuch in einer anderen Welt. Einer Welt, wo Hektik und Stress, kurz: der Alltag, draussen bleiben müssen.

Schliesslich sind von Rückenbeschwerden besonders jene betroffen, die in ihrem Beruf viel Stress haben. Und natürlich diejenigen, die den ganzen Tag am Schreibtisch (hinter dem Steuer oder in einer anderen sitzenden Tätigkeit) verbringen müssen. Denn zumeist haben diese Berufsgruppen nur wenig Möglichkeit zu körperlicher Bewegung – beispielsweise in den Pausen. Dennoch müssen sie geistig den ganzen Tag über präsent sein. Hier greift das Prinzip der Thai Massage, die nicht nur den verspannten Körper lockert, sondern auch den überreizten Geist besänftigt. 

In Thailand kennt man seit Jahrtausenden das Prinzip des Rebalancing – einer Harmonisierung von Körper und Geist. Alltäglicher Stress oder Überlastung haben in der Regel eine angespannte Haltung zur Folge, wie zum Beispiel hochgezogene Schultern oder eine gekrümmte Rückenhaltung. Diese körperlichen Spannungen haben wiederum negativen Einfluss das mentale Wohlbefinden. Die Massage bringt beide Aspekte wieder in Einklang: Durch die Lockerung der Muskulatur entspannt sich auch der Geist, was zu einem ganzheitlichen Wohlbefinden führt.

Warum es sich lohnt, Rückenmassagen als festen Bestandteil in die Gesundheitsroutine einzubeziehen, erläutern wir in diesem Beitrag.

Mehr Tiefenwirkung dank tiefer Gewebemassage

Die Chiida „Sabai“ Rückenmassage ist mehr als nur eine klassische Massage: Sie stellt ein ganzheitliches Konzept zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden dar. Die Kombination jahrtausendealter Traditionen mit modernen Techniken bietet eine einzigartige Möglichkeit zur Regeneration von Körper und Geist.

Die Chiida “Sabai” Rückenmassage wird an der Nacken, Schulter- und Rückenpartie durchgeführt. Ob, wie bei der klassischen Thaimassage, pur oder mit ätherischen Ölen oder Kräutercremes behandelt wird, entscheiden Sie gemeinsam mit Ihrem/r Therapeut*in. Je nach Wunsch können Sie bei der Massage ihre eigene Unterwäsche tragen oder vom Chiida Spa hygienische Einwegunterwäsche beziehen. Alternativ können Sie Ihre Behandlung auch ganz ohne Bekleidung durchführen lassen – dies ist insbesondere bei einer Ölmassage praktisch. Entscheidend ist aber in erster Linie, womit Sie sich am wohlsten fühlen. Denn wir erinnern uns: Sabai bedeutet angenehm. Entscheiden Sie sich für den Verzicht auf Kleidung, werden Sie zur Gewährleistung Ihrer Privatsphäre stets mit Lendentüchern bedeckt.

Bei der Sabai Rückenmassage zur Stresslinderung verwenden wir eine spezielle Kombination tiefer Gewebemassage, Stimulation der Druckpunkte und Strecktechniken. Die auf Englisch als „Deep-Tissue“ bekannte Tiefengewebsmassage gehört zu einer traditionellen Thai Massage dazu. Hierbei dringen die Impulse kräftiger und gezielter Massagegriffe tief in das Gewebe ein. Dadurch werden vor allem die Muskelhüllen – die sogenannten Faszien – aktiviert. Diese durchziehen als Weichteilbestandteile des Bindegewebes den gesamten Körper. Die Faszien verleihen der Muskulatur Form und Festigkeit. Wenn sie verhärtet sind, kann dies zu Verspannungen oder Verklebungen führen, die chronische Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen können. Die Massage des Tiefengewebes löst diese Verhärtungen auf. Bei regelmässiger Anwendung wird dadurch die Geschmeidigkeit des Körpers erhöht. 

Spezielle, das Tiefengewebe stimulierende Griffe wirken aber auch auf den Geist. Dieser wird von Stress befreit und gleichzeitig belebt, sodass auch die allgemeine Stimmungslage profitiert. Im Wellness-Bereich wird deshalb im Zusammenhang mit der Tiefengewebsmassage auch gern vom sogenannten Rebalancing gesprochen. Dies bezieht sich auf das wieder ins Gleichgewicht zu bringende Zusammenspiel von Körper und Geist. Die thailändische Tradition geht davon aus, dass sich eine Verkrampfung der äusseren Muskulatur auf die innere Geisteshaltung überträgt – und umgekehrt. Das heisst, verkrampfte Muskeln können Stress bedingen. Umgekehrt kann Stress zu einer erhöhten Anspannung der Muskulatur führen. 

Stimulation spezieller Druckpunkte

Die Massage des tiefen Gewebes sorgt also dafür, dass sich eine starre äussere Haltung ebenso auflöst wie negative innere Emotionen. Nicht zuletzt werden durch die Aktivierung des Tiefengewebes auch die Selbstheilungskräfte des Organismus angeregt. Dieses Ziel verfolgt auch die Stimulation bestimmter Druckpunkte. Diese befinden sich an speziellen Stellen entlang der Energiebahnen des Körpers, durch welche die Lebensenergie Qi fliesst. In der Traditionellen Thailändischen Medizin beruht das gesamte Leben auf dem Qi. Diesem wohnt immer eine Polarität inne: Hell und Dunkel, Himmel und Erde, Körper und Geist. Da aber, wo eine Polarität herrscht, immer auch Disbalance sein kann, ist der Ausgleich von zentraler Bedeutung. Der Mensch ist gesund, wenn seine Lebensenergie ungehindert und harmonisch fliessen kann.

Hierfür dient die Stimulation der Energiepunkte, denn sie regt den Qi-Fluss an. Die Lehre der Energiepunkte entstammt der Akupunktur, wo sie mit Nadelstichen stimuliert werden. Als nicht-invasive Form der Akupunktur hat sich die Akupressur entwickelt. Hier werden die Energiepunkte lediglich manuell gedrückt, weshalb man auch von Druckpunkten spricht. Jeder Druckpunkt ist einem bestimmten Körperbereich bzw. einem bestimmten Beschwerdebild zugeschrieben. Der/die Therapeut*in stimuliert mit genau geführtem Druck von Fingern, Handballen und sogar Ellbogen und Füssen den Energiefluss. Deshalb spricht man auch von einer energetischen Behandlungsmethode. Tiefer liegende Spannungen können sich lösen, die angeregte Lymphflüssigkeit kann überflüssigen Zellmüll und andere Giftstoffe ausleiten, der Körper schöpft Kraft. Gleichzeitig gerät er in einen Zustand tiefster Entspannung. Auch dies ist eine Polarität: Die Thai Rückenmassage (Link entfernt – nicht mehrfach im selben Text auf selbes Ziel verlinken) entspannt und aktiviert zugleich.

Tiefenentspannt durch Dehn- und Strecktechniken

Chiida „Sabai“ Rückenmassage ist besonders effektiv bei stressbedingten Beschwerden wie Spannungskopfschmerzen oder Schlafstörungen. Gezielte Druckpunktstimulation lindert nicht nur körperliche Symptome, sondern reduziert auch mentale Belastungen. Das macht sie zur passenden Therapie für Menschen mit einem hektischen Lebensstil, sei es privater oder beruflicher Natur.

Während der Rückenmassage stehen insbesondere jene Bereiche im Fokus, die tagsüber am meisten strapaziert wurden. Diese sehnen sich am Ende des Tages ganz besonders nach tiefer Entspannung. Nicht zuletzt deshalb kombiniert die traditionelle Thaimassage die tiefenwirksame Gewebemassage sowie die Bearbeitung ausgesuchter Druckpunkte mit Dehn- und Strecktechniken. Diese entstammen dem Yoga. Doch anders als in der Yogapraxis führen Sie die Übungen nicht aktiv aus, sondern werden von den Therapeuten*innen behutsam hineingebracht. Aus diesem Grund spricht man im Zusammenhang mit der Thaimassage auch von Thaiyoga oder passivem Yoga. Passives Yoga eignet sich hervorragend, um das Bindegewebe zu dehnen, das zuvor durch die Tiefengewebsmassage aktiviert wurde. Gleichzeitig führt es zu einer tiefen Entspannung. Es stärkt Bindungsfähigkeit und Vertrauen, da Sie sich völlig den Händen der Therapeuten*innen überlassen.

Sie vertrauen darauf, dass Ihnen in die aus dem Yoga bekannten Stellungen hineingeholfen wird, ohne dass Sie sich anstrengen müssen. Darüber hinaus führen die Dehnungen und Streckungen dazu, dass die Muskulatur besonders gut entspannen und sich ergo regenerieren kann. Damit regt auch das Thaiyoga die Selbstheilungskräfte an. Die Wirkungsweise beruht auf dem Dehn-Entspannungs-Reflex. Dieser bewirkt, dass ein passiv gedehnter Muskel besonders tief entspannen kann. Zudem ist eine entspannte Muskulatur Voraussetzung dafür, auch das Bindegewebe zu erreichen. Dank Dehnung der Bindegewebsfaszien wiederum gelingt es dem Körper, sich selbst besser zu tragen. Wie in der thailändischen Massagepraxis üblich, profitieren die verschiedenen Techniken voneinander. Dank Muskelentspannung kann das Bindegewebe in seiner Tiefe besser stimuliert werden – und dank Tiefengewebsstimulation entspannt die Muskulatur besser.

Durch regelmässige Dehnung des Rückens, der Nackenpartie und des Halses lösen sich mittelfristig verklebte Faszien. Langfristig führt eine regelmässige Muskeldehnung dazu, dass der Körper seine Geschmeidigkeit wiedererlangt – und deshalb zukünftig seltener verspannt. Das meditative Element wiederum wirkt auf Körper wie Geist gleichermassen. Das Gehirn gelangt in seinen Alphazustand, der gleichzeitig zu einer Tiefenentspannung auf körperlicher Ebene führt.

Problemzone Rücken

Anders als die klassische Rückenmassage bezieht unsere “Sabai” Massage nach überlieferter thailändischer Art die Energielinien des gesamten Körpers mit ein. Dazu muss man wissen, dass das Thaimassage-System nicht nur auf der Traditionellen Chinesischen Medizin fusst, sondern auch auf dem Ayurveda. Diese uralte Lebens- und Heilkunst kennt 72’000 Energielinien. Diese sogenannten Meridiane sind entscheidend für das Wohlbefinden, da sie die Lebensenergie „Prana“ durch den Körper leiten. Prana muss dem Körper von aussen zugefügt werden. Dies geschieht über die Atmung. So haben die Dehnpositionen während der Massage nach thailändischer Überlieferung zum Ziel, dass die Muskulatur vermehrt Sauerstoff verbraucht.

Dadurch wird der Organismus angeregt, tiefer zu atmen, sodass er besser mit Prana versorgt wird. Auch die intensive Druckmassage nach thailändischer Art kann eine vertiefte Atmung bewirken. Das fördert nicht nur eine bessere Sauerstoffversorgung, sondern unterstützt auch dabei, Stress zu verringern und innere Ruhe zu finden. Insbesondere die durch den westlichen Lebensstil im Mitleidenschaft gezogene Rücken-, Schulter- und Nackenzone profitiert hiervon.

Deshalb umfasst unsere Chiida “Sabai” Kopf-, Rücken- und Schultermassage drei zusammenhängende Regionen des menschlichen Körpers. Diese sind am häufigsten vom modernen, zum Grossteil im Sitzen verbrachten Leben beeinträchtigt. Doch auch bei einer Ganzkörper-Thaimassage wird dem Rücken besondere Aufmerksamkeit geschenkt, da die meisten Verspannungen hier sitzen. Darüber hinaus wirkt die Thaimassage systemisch. Dies bedeutet, dass nicht nur die tatsächlich vom Rücken ausgehenden Rückenbeschwerden gezielt behandelt werden. Vielmehr können auch Rückenprobleme angegangen werden, die ihre Ursachen ausserhalb des Rückens haben. Beispielsweise in einem Übermass an Stress. Die Thaimassage als komplexes Massagesystem kann deshalb nicht nur Symptome lindern, sondern packt auch die Ursachen Ihrer Rückenbeschwerden direkt an. Zudem führen die intensiven Massagegriffe zu einer erhöhten Beweglichkeit der behandelten Zonen und zu einer Mobilisierung der Gelenke. Beides sorgt dafür, dass sich zukünftig seltener Verspannungen bilden können.

Schulterschmerz – ein moderner Klassiker

Rückenschmerzen sitzen allzu oft nicht nur im Kreuz- bzw. unteren Lendenbereich, sondern auch im Bereich der Schultern, wo sie über die Nackenpartie und den Hals in den Kopf ausstrahlen. Die letztgenannten Areale sind auch besonders stressanfällig. Vielleicht haben Sie das schon einmal an sich selbst beobachtet: Unter Stress wird Ihre Atmung flacher, Sie atmen nicht in den Bauch, sondern in die Brust, und dabei ziehen Sie die Schultern hoch. Auch bei einer Tätigkeit am Computer ist es kaum möglich, eine natürlich-entspannte Schulterpartie zu behalten – unabhängig davon, wie ergonomisch Ihr Arbeitsplatz auch eingerichtet ist. Neben häufigen Lockerungspausen mit einer bewussten Atmung und Übungen wie dem Kreisenlassen der Schultern oder dem bewussten Ausschütteln der Arme können auch lokale Wärmeanwendungen hilfreich gegen Schulter- und Nackenverspannungen sein. Wer kein Rotlicht zur Hand hat, setzt auf Wärmepflaster, die ihren Job diskret unter der Kleidung verrichten. Medizinische Packungen, Krankengymnastik oder Elektrotherapie können bei Schulterschmerz ebenfalls helfen.

Rückenmassage gegen Schulterverspannungen

Auch Massagen sind ein hervorragendes Mittel gegen Schulterverspannungen. Sie lockern die verkrampfte Muskulatur gezielt, sodass sich die belasteten Muskelstränge wieder entspannen können und der Schmerz verschwindet. Insbesondere die während der Sabai-Massage praktizierten Dehnungen wirken nicht nur akuten Verspannungen entgegen, sondern haben auch einen darüber hinausgehenden Effekt: Die Dehnung erwärmt die Schultermuskulatur und steigert dadurch ihre Durchblutung, was sich mittelfristig wiederum vorteilhaft auf die Beweglichkeit auswirkt. Langfristig können regelmässige Dehnübungen eine Längenzunahme des Schultermuskels bewirken, wodurch er zusätzlich Eiweiss einlagern kann und insgesamt gestärkt wird. Eine gestärkte Muskulatur wiederum ist weniger anfällig für Verspannungen – auch und insbesondere im Schulterbereich.

Kopfmassage – entspannend und aktivierend

Auch Kopf, Hals und Nacken erfahren im Rahmen unserer Sabai Rückenmassage die ihnen gebührende Aufmerksamkeit. Wie tiefenentspannend schon eine einfache Kopfmassage sein kann, weiss jeder vom Friseurbesuch. Bei der thailändischen Variante der Kopfmassage, die Teil dieser Teilkörpermassage ist, werden gezielt Verspannungen im Kopf- und Nackenbereich gelöst. Darüber hinaus kommt zu einer erhöhten Durchblutung des Kopfbereiches, die aktivierend wirken kann. Da die Kopfmuskeln gezielt gelockert werden, wird die Kopfmassage nicht nur zur Behandlung, sondern auch zur Vorbeugung diverser Beschwerden angewendet. Dazu gehören vor allem Kopf- und Nackenschmerzen, aber auch Migräne, Verspannungen der Schulterpartie sowie Kiefer- und Augenschmerzen. Sanfte Dehnung wirkt auch – bestehenden wie zukünftigen – Nackenschmerzen entgegen, die mit Kribbeln und Taubheitsgefühlen in Armen und Händen einhergehen.

Neben dem Lösen muskulärer Verspannungen hat die zielgerichtete Massage bestimmter Teile des Kopfes sowie der Schläfen aber auch einen ausgezeichneten Entspannungseffekt. So werden nicht nur Muskelstränge bearbeitet, sondern auch spezielle Vitalpunkte stimuliert – ebenso wie die Nervenreflexzonen des Kopfes. Eine Kopfmassage eignet sich bei Spannungskopfschmerz, akuten Nackenverspannungen, aber auch bei Schlafstörungen und Nervosität, da sie harmonisierend auf den menschlichen Organismus einwirkt.

Nicht zuletzt können auch die Haarwurzeln von getrockneten Talgschichten befreit werden, dadurch besser atmen und vermehrt Nähstoffe aufnehmen. So kann eine Kopfmassage auch das Haarwachstum anregen. Kein Wunder, dass sie – ebenso wie tägliches Gesichts-Yoga und Selbst-Akupressur – zur Beauty-Routine vieler asiatischer Frauen gehört!