Neben einer ausgewogenen Ernährung und gutem Schlaf ist auch unser Immunsystem für unsere Gesundheit verantwortlich. Vor allem im Winter sind wir auf ein starkes Immunsystem angewiesen, um uns vor Erkältungen und Grippen schützen zu können. Untersuchungen zufolge haben auch Massagen positive Auswirkungen auf unser körpereigenes Abwehrsystem. Sie aktivieren die Abwehrzellen in unserer Haut und entspannen das Gewebe.
In diesem Beitrag erläutern wir die Vorteile von Körpermassagen, die weit über das Wohlbefinden und Entspannung hinausgehen. Eine wohltuende Massage mit wärmendem Öl ersetzt zwar keinen gesunden und erholsamen Lebensstil. Sie wird jedoch Ihren Alltag verschönern und somit Ihr Wohlbefinden verbessern. Wir erklären in diesem Beitrag, wie das Immunsystem aufgebaut ist und wie Sie es gezielt durch Massagen stärken können.
Wie funktioniert das Immunsystem?
Mit Immunsystem beschreiben wir unser körpereigenes Abwehrsystem gegen Gefahren von aussen. Das können neben Schadstoffen, Parasiten und Krankheitserregern auch krankmachende Zellveränderungen sein. Aber auch innerhalb unseres Körpers wehren wir uns gegen sich verändernde Zellen – zum Beispiel Krebszellen oder Sonnenschäden.
Solange unsere körpereigene Abwehr problemlos funktioniert, merken wir sie nicht. Erst wenn unser Immunsystem versagt oder aussetzt, werden wir krank und spüren die Konsequenzen. Gegen unbekannte Erreger weiss unser Körper häufig nichts auszurichten. Gewisse Erreger sorgen jedoch lediglich bei Erstkontakt für eine Erkrankung – das ist beispielsweise bei Kinderkrankheiten wie den Windpocken der Fall.
Welche Aufgaben hat unser Immunsystem?
Zu den Hauptaufgaben unserer körpereigenen Abwehr zählen:
- Krankheitserreger und Fremdkörper unschädlich zu machen und zu entfernen. Dazu gehören zum Beispiel Bakterien, Viren, Parasiten oder Pilze.
- Schadstoffe (Gifte) zu erkennen und auszuschalten.
- gegen krankhafte Zellveränderungen (etwa Krebszellen) zu kämpfen.
Wie funktioniert die körpereigene Abwehr?
Es gibt Unterschiede zwischen der angeborenen Immunabwehr (unspezifisches Immunsystem), die gegen Eindringlinge kämpft, und der sogenannten erworbenen Abwehr. Diese lernt über die komplette Lebensdauer hinaus und geht schnell und gezielt gegen bekannte Erreger vor. Deshalb spricht man dabei auch vom spezifischen Immunsystem.
Unser Immunsystem agiert wie eine hochmoderne Sicherheitsanlage, die ständig scharf geschaltet ist. Diese Abwehr registriert alles, was nicht in unser körpereigenes Bild passt – seien es winzige Teilchen von Bakterien, lästige Pilze oder heimtückische Viren.
Sobald diese Fremdkörper in unserem System auftauchen, schlägt unser Körper Alarm. Doch wie unterscheidet unser Körper zwischen Freund und Feind? Jede unserer Zellen trägt charakteristische Merkmale in sich. Im Normalfall erkennt unser Immunsystem diese als “zu uns gehörig” und lässt sie in Ruhe.
Wie Massagen das Immunsystem positiv beeinflussen
Massagen fördern nicht nur die Entspannung und sorgen für gute Laune. Sie haben auch die Fähigkeit, unser Immunsystem zu stärken. Überzeugen Sie sich davon und buchen Sie einen Termin bei Chiida Spa.
Die Thai Massage ist bekannt für ihre tiefgehende Wirkung auf Körper und Geist. Durch eine Kombination aus Dehnungen, Akupressur und gezielten Massagegriffen werden Verspannungen gelöst, die Durchblutung angeregt und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Diese Form der Massage kann das Immunsystem auf natürliche Weise unterstützen, indem sie Stress reduziert, die Lymphzirkulation fördert und die Regeneration beschleunigt.
In den folgenden Abschnitten erfahren Sie, wie Massagen gezielt Ihr Immunsystem stärken können:
Anregung des Lymphsystems – Entgiftung und Abwehrsteigerung
Das Lymphsystem spielt eine entscheidende Rolle für unser Immunsystem, da es Giftstoffe und Krankheitserreger aus dem Körper transportiert. Eine Massage kann den Lymphfluss anregen und so die Entgiftung fördern. Dadurch wird die körpereigene Abwehr gestärkt, was das Risiko für Infektionen und Krankheiten verringert.
Reduzierung von Stress – weniger Cortisol, mehr Abwehrkräfte
Chronischer Stress kann das Immunsystem erheblich schwächen, da das Stresshormon Cortisol entzündungshemmende Mechanismen unterdrückt und die Immunzellen beeinträchtigt. Massagen helfen nachweislich, Cortisol zu senken und gleichzeitig die Ausschüttung von Endorphinen und Oxytocin zu fördern – Hormone, die für Entspannung und Wohlbefinden sorgen. Dadurch kann der Körper sich besser gegen Infekte schützen.
Förderung der Durchblutung – mehr Sauerstoff für die Zellen
Eine verbesserte Durchblutung sorgt dafür, dass Sauerstoff und Nährstoffe schneller zu den Zellen transportiert werden. Dies stärkt die Immunabwehr, da Immunzellen effektiver durch den Körper gelangen und schneller auf Eindringlinge wie Bakterien oder Viren reagieren können. Gleichzeitig werden Entzündungsprozesse reduziert, wodurch der Körper widerstandsfähiger bleibt.
Abbau von Muskelverspannungen – weniger Belastung für den Körper
Verspannte Muskeln setzen den Körper unter Stress und können das Immunsystem belasten. Durch gezielte Massagen werden Verspannungen gelöst, was nicht nur Schmerzen lindert, sondern auch den gesamten Organismus entlastet. Dies fördert die Entspannung und gibt dem Immunsystem die Möglichkeit, effizienter zu arbeiten.
Verbesserung der Schlafqualität – stärkere Immunabwehr in der Nacht
Erholsamer Schlaf ist essenziell für ein funktionierendes Immunsystem. Massagen helfen, den Körper in einen tiefen Entspannungszustand zu versetzen, wodurch das Nervensystem herunterfährt und der Schlaf verbessert wird. Während der nächtlichen Regeneration kann der Körper neue Abwehrzellen bilden und sich optimal auf kommende Herausforderungen vorbereiten.
Emotionale Balance – ein gestärktes Immunsystem durch Wohlbefinden
Psychisches Wohlbefinden hat einen direkten Einfluss auf die körperliche Gesundheit. Berührungen während einer Massage lösen positive Emotionen aus, reduzieren Ängste und fördern das innere Gleichgewicht. Ein stabiler mentaler Zustand trägt dazu bei, das Immunsystem langfristig zu stärken und den Körper widerstandsfähiger gegen Krankheiten zu machen.
Tipps für die Integration von Massagen in den Alltag
Die digitale Welt hat unseren Alltag durch die ständige Erreichbarkeit und Informationsflut so schnelllebig und stressig wie nie zuvor gemacht. Um nicht unterzugehen und das Immunsystem “scharf zu schalten” ist es wichtig, Wellness – auch in Form von Massagen – in den Alltag zu integrieren. Sie möchten Ihrem Liebsten etwas Gutes tun? Dan
- Mini-Timeout: Keine Zeit für eine ausgiebige Massage? Auch wenige Minuten der Entspannung können einen Energieschub für den Tag geben und das Immunsystem stärken. Ein Massagegerät kann Verspannungen im Nacken, Rücken oder den Schultern lösen und den Stress des Alltags abbauen. Ihr Immunsystem wird es Ihnen danken.
- Entspannung am Arbeitsplatz: Auch am Arbeitsplatz – nach mehreren Stunden am Schreibtisch – kann ein Massagegerät erfrischen und entspannen. Rücken- und Nackenschmerzen gehören somit der Vergangenheit an, wodurch sich das Abwehrsystem regenerieren und stärken kann.
- Stressabbau vor dem Schlafengehen: Am Abend sollten Sie im Idealfall den (All)Tag ausklingen lassen und zur Ruhe kommen. Eine Massage vor dem Schlafengehen hilft dabei, abzuschalten und den Stress abzubauen. Ein erholsamer Schlaf sorgt für die nötige Regeneration und lässt Sie gut in den Tag starten. Das gibt Ihrem Immunsystem den nötigen Push.
- Das Wochenende dient der Erholung: Nehmen Sie sich am Wochenende bewusst Zeit für Wellness und Erholung. Testen Sie verschiedene Massage-Varianten, um gezielt Ihre Bedürfnisse herauszufinden und auf diese einzugehen. Ein erholsames Wochenende wird Ihnen neue Energie verleihen und Ihre Lebensqualität steigern. Und das wird sich auf positiv auf Ihr Immunsystem auswirken.






