Die Ursprünge der Thai Massage
Vor der Einführung der modernen Medizin in Thailand galt der Wat Pho-Tempel als Zentrum der medizinischen Ausbildung. Ende der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts wurde im Tempel eine offizielle Schule für traditionelle thailändische Medizin eröffnet. Bereits bei Beginn der sechziger Jahre gehörte die Thai Massage zum fixen Lehrplan dazu. Heute ist der Wat Pho Ziel für Schüler aus aller Welt.
Im Tempel in Bangkok befinden sich eine Reihe von Inschriften auf Marmortafeln aus dem 19. Jahrhundert. Sie gehören zu den frühesten Aufzeichnungen, die die Techniken der Thai Massage wiedergeben. Die Tafeln zeigen neben den Energielinien, die die Lebenskraft transportieren, auch die wichtigen Akupressurpunkte. Sie repräsentieren jeweils eine Krankheit, die durch bestimmte Griffe der Therapeutin behandelt wird.
Bevor die Thai Massage in die Massagesalons dieser Welt Einzug hielt und im Wat Pho gelehrt wurde, galt sie in den Dörfern Thailands bereits als hilfreiche Therapie bei der Vorbeugung und Heilung von Krankheiten. Jedes Dorf hatte seinen eigenen Masseur, der das Handwerk von seinen Eltern erlernte und über Generationen weitergegeben wurde. Bei Schmerzen durch harte körperliche Arbeit waren die Masseure oft Anlaufstelle für die Dorfbewohner. Die Behandlung erfolgte in der Regel kostenlos, weil dies dem buddhistischen Prinzip der Fürsorge folgt.
Noch heute ist die Thai Massage Teil nahezu jedes thailändischen Haushalts und wird von den Kindern fortgeführt. Sie lernen die magischen Griffe und Techniken schon in jungen Jahren, um Eltern oder Grosseltern zu therapieren und deren Schmerzen zu lindern. Die Kinder wissen demnach schon früh, wann welche Griffe anzuwenden sind. Die vergleichsweise simplen Bedingungen, unter denen die Massage stattfindet, ist demnach mit ihrer ebenso simplen Herkunft zu erklären.
Welche Heilansätze verfolgt die Thai Massage?
Die Thai Massage, auch als (NuaD Thai) bekannt, wird bis heute von buddhistischen Mönchen praktiziert. Sie besteht aus verschiedenen Techniken. Dazu gehören Stretching, Yoga und Akupressur. Sie alle dienen dazu, den Körper zu entspannen. Im Unterschied zu anderen Massagen ist der Patient hier „aktiv“, denn er beugt, streckt und dehnt sich mithilfe der Masseurin und bleibt dabei vollständig bekleidet. Die Yoga-ähnlichen Übungen sollen die Flexibilität verbessern. Die Masseurin nutzt dafür ihren ganzen Körper. Unter Einsatz von Ellbogen, Füssen und Händen massiert sie den Patienten.
Das System der 72.000 Energielinien, auf dem die Thai Massage hauptsächlich beruht, hat ihren Ursprung in der ayurvedischen Medizin. Verbreitung im südostasiatischen Raum fand die Therapieform aber durch buddhistische Mönche, die ab dem dritten Jahrhundert von Indien nach Myanmar übersiedelten. Sie gelten damit als Urheber oder „Erfinder“ der Thai Massage und waren in der Lage, mit der fernöstlichen Therapie die beschwerlichen Folgen ihrer Meditationspositionen zu beheben. In Indien findet die Handwerkskunst heute allerdings keine Anwendung mehr. In Thailand hingegen ist sie stark mit dem Buddhismus verbunden und Teil des Alltags der meisten Thailänderinnen und Thailänder.
Der Druck auf bestimmte Energiepunkte lindert körperliche Beschwerden. Durch die verschiedenen Dehnpositionen verbraucht die Muskulatur vermehrt Sauerstoff, die tiefere Atmung fördert Entspannung und Erholung.
Unterschiede zur konventionellen Massage
Der wesentliche Unterschied zu konventionellen Massagetechniken liegt in ihrer Intensität. Die Dehn- und Streckübungen wirken sich auf den gesamten Körper aus. Die rhythmische Massage sorgt für eine bessere Blutzirkulation und Bereitstellung von Sauerstoff im Blut. Verspannungen werden effektiv gelöst und die inneren Organe gleichzeitig zur Selbstheilung angeregt.
Präventive Wirkung der Thai Massage in Zürich Seefeld
Als grundsätzliche Ursache von Krankheiten in der thailändischen Medizin gelten Energieblockaden. Die traditionelle thailändische Medizin behandelt meist in erster Linie präventiv. Dies gilt auch für die Thai Massage selbst. Die Yoga-ähnlichen Positionen beheben Fehlhaltungen, die unbehandelt zu körperlichen Beschwerden führen. Eine verspannte Nackenmuskulatur, die zur Ursache von starken Kopfschmerzen oder gar Migräne wird, kann die Therapeutin durch bestimmte Griffe und Übungen beheben. Ebenso ist sie in der Lage, Schlafstörungen, eine nervöse Grundstimmung oder Stress abzumildern. Beginnende Rückenprobleme sind ebenfalls mittels einer Thai Massage therapierbar. Für Frauen, die unter starken Menstruationsbeschwerden leiden, gilt die Thai Massage genauso als probate Behandlungsform.
Die Thai Massage in Zürich Seefeld eignet sich zudem für ältere Menschen, die unter Immobilität oder anderen Problemen des Bewegungsapparates leiden. Die Behandlung folgt zwar einem bestimmten Ablauf, ist aber dennoch individuell auf den Patienten abgestimmt. Eine Thai Massage ist daher auch in fortgeschrittenerem Alter durchaus empfehlenswert.
Ablauf der Behandlung
Die Thai Massage dient in erster Linie der Mobilisierung des Bewegungsapparates. Für ihre ordnungsgemässe Ausführung ist eine adäquate Ausbildung erforderlich. Es ist davon abzuraten, eine Massage von Amateuren durchführen zu lassen. Eine nicht fachgerechte Anwendung kann ernsthafte Folgen für den Körper haben. Deshalb müssen Thai Masseurinnen in Zürich Seefeld hohe Anforderungen bei ihrer Einstellung erfüllen.
Die Masseurin im Chiida Spa stellt sich voll auf die Bedürfnisse und Eigenheiten ihres Kunden ein. Sie ist in erster Linie darauf bedacht, Vertrauen aufzubauen und eine Verbindung herzustellen. Dabei erkennt sie während der Behandlung vor allem an den Reaktionen des Kunden, wie er sich fühlt und ob die Griffe die gewünschte Wirkung erzielen. Die Masseurin geht dabei langsam und bedacht vor. Schon deshalb ist es wichtig, ausreichend Zeit für die Massage mitzubringen und sich auf die Situation einzulassen.
Vorbereitung der Thai Massage
Grundsätzlich findet die Thai-Massage in bekleidetem Zustand statt. Die teilweise verbreitete Vorstellung, eine solche Behandlung sei im erotischen Bereich zu verorten, steht der Realität völlig entgegen. Am besten eignet sich bequeme Kleidung während der Massage. Klassischerweise findet die Massage auf einer einfachen Matte auf dem Boden statt, doch nicht jeder Wellnesstempel oder jedes Massagestudio händeln dies gleich. In der Regel ist dies aber für die Therapeut/in am einfachsten, gerade dann, wenn sie ihr Eigengewicht während der Behandlung zum Einsatz bringt. Im Chiida Spa achten die Masseurinnen grundsätzlich darauf, dass sie eine Wohlfühlatmosphäre für den Kunden schaffen. Dazu gehört in der Regel ein der Stimmung angepasster Raumduft und ebenso passende Musik, die leise im Hintergrund spielt.
Die Techniken der Thai Massage in Zürich Seefeld
Bei der Thai Massage wirkt die Therapeutin hauptsächlich durch Drücken ein und nutzt dafür ihren Handballen. Sie setzt aber auch Ellbogen, Knie und Füsse ein, um den Patienten bestmöglich zu dehnen. Ein essenzieller Teil der Thai Massage sind die Dehn- und Streckübungen. Hierbei ist es wichtig, über eine erfahrene und einfühlsame Masseurin zu verfügen. Gerade bei den Dehnungsübungen ist es als Therapeutin wichtig, sich vorsichtig und behutsam dem Schmerzpunkt anzunähern. Um diesen bewusst und für einen kurzen Zeitraum zu überschreiten, bedarf es Wissen und Gefühl. Der gesamte Ablauf der Massage erfolgt einem bestimmten Muster, um alle Muskeln und Gelenke bestmöglich zu behandeln. Hintergrund ist die Mobilisierung des kompletten Körpers und damit etwaige Bewegungseinschränkungen zu lösen.
Ablauf der Thai Massage
In der Regel beginnt die Masseurin an den Füssen des Patienten und arbeitet sich von dort aus langsam und gezielt Richtung Kopf vor. Dies findet zunächst in Rückenlage statt, später dann in Bauchlage. Über die Füsse hat sie direkten Zugriff auf die empfindlichen Reflexzonen. Über die Unter- und Oberschenkel wandert die Masseurin Richtung Bauch. Rechts und links des Bauchnabels befinden sich jeweils drei Meridianpunkte, die sie mit angenehmem Druck massiert. Über den Bauch bewegt sie sich schliesslich Richtung Hände und Arme. Dort befinden sich ebenfalls Reflexpunkte, die über die Massage angesprochen werden.
Warum eine Thai Massage – so sehen die Benefits aus
Die gesundheitlichen Benefits einer Thai Massage sind nicht von der Hand zu weisen. Sie reichen von Verringerung von Stress bis zur Linderung von Muskelverspannungen. Eine gut durchgeführte Thai Massage kann sogar bisher ungeahnte Energien freisetzen.
Weniger Stress
Die Therapeutin wendet die speziellen Griffe so an, dass physische und psychische Spannungen abgebaut werden können. Zwar ist Stress nicht ausschliesslich negativ, denn er kann einen Menschen in herausfordernden Situationen auch weiterbringen. Nimmt der Stress allerdings überhand, können die Auswirkungen auf die Gesundheit durchaus negativer Natur sein. Ständiger Stress kann zu Krankheiten führen, die langfristige gesundheitliche Schäden mit sich bringen. Dazu gehören vor allem Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Thai Massage wird so angewendet, dass Körper und Geist wieder in Einklang kommen. Die sanften Dehnungstechniken und Griffe entspannen den Körper und führen erfahrungsgemäss zu einer besseren Stressreduktion als eine normale Pause.
Mehr Energie
Untersuchungen zufolge ist eine erfahrene Therapeutin mit ihren versierten Griffen sogar in der Lage, die Energie des Kunden positiv zu beeinflussen. Sie steigert nachweislich Energie und Vigilanz. Energielinien werden wieder freigelegt, die Energie kann frei fliessen.
Befreit von Kopfschmerzen und Migräne
Durch Druck auf bestimmte Energielinien gilt als effektive Behandlung chronischer Kopfschmerzen und kann diese deutlich verbessern.
Verbesserte Durchblutung
Die Thai Massage kann durch sanfte Dehnungen die Durchblutung und das Lymphsystem anregen, denn die Yoga-ähnlichen Übungen verbessern die Durchblutung. Dementsprechend wird deutlich mehr Sauerstoff ins Blut gepumpt, was einen positiven Einfluss auf Zellwachstum und Herzgesundheit hat.
Verbessert die Bewegungsfähigkeit
Regelmässige Massagen im Chiida Spa verbessern die Bewegungsfähigkeit im Laufe der Zeit. Die Dehnungsübungen während der Massage verbessern nicht nur die Durchblutung des Gewebes, sondern erhöhen die Flexibilität des Körpers. Ausserdem hat eine Thai Massage einen positiven Einfluss auf die Gelenkflüssigkeit, wodurch die Reibung der Gelenke verringert wird.
Wie oft bekommen Sie Thai Massagen
Im Anschluss an eine Thai Massage ist es ratsam, sich auszuruhen und viel Wasser zu trinken. Die Dehn- und Streckübungen strengen den Körper an. Zwar gibt es keine festgelegten Richtlinien, wie oft eine Thai Massage erfolgen sollte. Dennoch, eine gewisse Regelmässigkeit ist aber allein deshalb schon ratsam, weil sich der Körper an die Behandlung gewöhnen muss. Bei anhaltenden Schmerzen oder anderen Beschwerden, die in Zusammenhang mit der Massage auftreten, sollte der Kunde die Behandlungen aussetzen und einen Arzt konsultieren. Dies kann ein Hinweis auf ein anderes gesundheitliches Problem sein.
Im Falle regelmässiger Massagen ist es vorteilhaft, sich auf eine Masseurin zu konzentrieren. Sie kennt etwaige Vorgeschichten und den Verlauf.
Risiken
Während eine Thai Massage viele gesundheitliche Vorteile bietet, gibt es durchaus Situationen, in denen auf ihre Anwendung verzichtet werden sollte. Weil die Behandlung bisweilen signifikante Auswirkungen auf den Kreislauf haben kann, sollten Menschen mit den folgenden gesundheitlichen Problemen vorab einen Arzt konsultieren. Dazu gehören vor allem Bluthochdruck, Diabetes, etwaige Herzkrankheiten, neurologische Erkrankungen oder akute Verletzungen. Ausserdem sollten sich Menschen mit einer Krebs-Diagnose und schwangere Frauen ebenfalls keiner Thai Massage unterziehen. Für Schwangere indes gibt es durchaus Alternativen. Etliche Wellnesszentren und Massagestudios haben ihr Angebot angepasst und bieten eine für Schwangere unproblematische Variante der Thai Massage an. Die Mitarbeiterinnen im Chiida Spa stehen hier gern beratend zur Seite.
Fazit
Obwohl die Thai Massage viele Jahrtausende zurückreicht, gehört sie in Europa und Amerika nach wie vor zu den „exotischeren“ Therapieformen. Doch die jüngsten Forschungsergebnisse stimmen optimistisch für eine Etablierung der Thai Massage als anerkannte Therapieform. Die präventive Herangehensweise macht die Behandlungsform stark im Umgang mit Sportlern, sie wirkt leistungsverbessernd und verkürzt die Regenerationsphasen. Aber auch für Berufstätige, die während des Arbeitens lange in einer bestimmten Position verharren oder schwerer körperlicher Arbeit nachgehen, eignet sich die Thai Massage im Chiida Spa. Sie gilt als optimale Vorbeugung gegen Verspannungen oder andere körperliche Beschwerden.
Dabei ist das Procedere immer dasselbe: die Therapeutin lässt sich behutsam auf ihren Patienten ein und nutzt ihren Körper, die Beschwerden gezielt und nachhaltig zu verbessern. Eine Therapieform wie die Thai Massage in Zürich Seefeld sieht einen ganzheitlichen Ansatz vor, der nicht bereits bestehende Krankheitsbilder im Fokus hat. Im Gegenteil: die holistische Herangehensweise der Thai Massage stellt die Harmonie von Körper und Geist in den Mittelpunkt. Eine Massage in Zürich Seefeld ist eine Investition in die Gesundheit und bietet bei regelmässiger und konsequenter Anwendung viele gesundheitliche Benefits. Konventionelle Massagen haben diese oftmals gar nicht im Blick.






