Eine Thai Massage zur Therapie im Chiida Spa
Massagen dienen nicht nur der reinen Wellness, sondern unterstützen die Regeneration nach körperlicher Anstrengung. Der positive gesundheitliche Effekt ist auch in der Fachwelt unbestritten – sogar Studien belegen dies. Auffällig dabei ist vor allem, dass Atem- und Herzfrequenz während einer Massage sinken. Einer der wichtigsten und wohl auch bekanntesten Effekte der Thai-Massage ist die Lösung von Verspannungen der Muskulatur und die Lockerung des Bindegewebes. Die Griffe verbessern die Durchblutung, in dem sie den Austausch der Gewebeflüssigkeit in den Kapillaren fördern. Der Körper kann dadurch Stoffwechselendprodukte besser und schneller ausscheiden. Dies wirkt sich positiv auf das gesamte Immunsystem aus.
Neben den positiven physischen Effekten wirken sich Massagen ausserdem vorteilhaft auf die Seele aus. Sie bereiten den Körper auf neue Herausforderungen vor und fördern auf holistische Weise das gesamte Wohlbefinden.
Zielgruppe einer Therapie
Die Thai-Massage im Chiida Spa dient in erster Linie der Vorbeugung von Krankheiten. Aber auch wer unter Bewegungseinschränkungen, Schmerzen des Bewegungsapparates oder psychischen Krankheiten leidet, gehört zur Zielgruppe. Bei der Thai-Massage gibt es grundsätzlich keine Altersbeschränkung. Die Therapeutinnen stellen sich so auf ihre Therapeutin und deren individuelle Bedürfnisse ein, dass im Prinzip jeder sich einer Behandlung unterziehen kann.
Für Menschen mit chronischen Beschwerden kann die Massage durchaus als unterstützende Therapieform eingesetzt werden. Sie bringt Körper und Geist wieder in Einklang.
Thai Massage zur schnellen Regeneration
Die Thai-Massage läuft weniger passiv ab als andere konventionelle Massageformen. Die vielseitigen Yoga-ähnlichen Übungen sprechen den Körper auf unterschiedliche Weise an. Sie dehnen und strecken und sorgen so langfristig für eine bessere Beweglichkeit. Der Patient bleibt also nicht ausschliesslich passiv, sondern wird mit Unterstützung der Therapeutin bewegt. Gerade für Ausdauersportler, deren Bewegungsapparat Anstrengungen über lange Distanzen aushalten muss, eignet sich die Thai-Massage zur schnelleren körperlichen und seelischen Regeneration.
Die dem Yoga entlehnten Übungen gehen mit kraftvollen Griffen der Therapeutin einher, die auf die Reflexpunkte der Thai-Massage abzielen. Dabei werden Verspannungen und andere Bewegungseinschränkungen wirkungsvoll behoben. Die Reflexpunkte aktivieren die Selbstheilungs- und Regenerationskräfte des Körpers und sprechen auch die über die Energielinien verbundenen Organe an.
Nach dem Sport
Eine klassische Sportmassage im eigentlichen Sinne gibt es nicht. Was wem guttut, ist abhängig von der Situation und der Person selbst. Nach einem Wettkampf oder anstrengenden Training ist eine Thai-Massage durchaus eine willkommende Massnahme, die der Erholung auf die Sprünge hilft und die Regeneration verkürzt.
Besonders dann, wenn Muskeln und Gelenke durch intensiven Sport regelmässiger Belastung ausgesetzt sind, ist die Ruhephase allerdings ebenso wichtig. Nur so kann der ambitionierte Sportler Überlastungen vermeiden und sich dauerhaft fit halten.
Was genau bewirkt die Massage?
Bei einer Massage schüttet der Körper das Protein Aktin aus, das als Strukturprotein dem Zellaufbau dient. Ausserdem wird dadurch die Anzahl der Mitochondrien erhöht. Sie sind die kleinen Kraftwerke der Zellen im Körper. Eine starke Muskelbeanspruchung in Folge eines harten Wettkampfes oder Trainings führt zu kleinsten Strukturschäden am Muskel, die zum weiteren Wachstum und zur Stärkung des Muskels führen. Die Massage unterstützt diesen Prozess wesentlich und ermöglicht eine schnellere Regeneration der Muskulatur – die Zellheilung erfolgt in deutlich kürzerer Zeit. Die schnellere Zellheilung wiederum verringerte das Risiko einer Entzündung, die gerade für Sportler gravierende Folgen haben könnte.
Richtig ausgeführt, ist die Thai-Massage im Chiida Spa eine hervorragende Möglichkeit, sich auch nach anspruchsvollen Trainings- oder Wettkampfeinheiten schnell zu erholen. Wichtig ist dabei lediglich, dass der Reibungswiderstand während der Massage so gering als möglich bleibt. Deshalb können an dieser Stelle durchaus auch Öle zum Einsatz kommen – obgleich dies für die traditionelle Thai Massage eher unüblich ist. Doch viele Spas und Wellnesszentren bieten unterschiedliche Formen der Thai Massage an, bei denen auch Öle verwendet werden. Ein positiver Nebeneffekt dabei: die Haut wird ebenfalls durch die hochwertigen Substanzen verwöhnt.
Wichtigste Auswirkungen
Zu den wichtigsten Auswirkungen einer Thai-Massage nach dem Sport gehört aber die Weitung der Blutgefässe. Insbesondere in den Muskeln und unteren Hautschichten stellen sie damit eine bessere Durchblutung sicher. In der Folge bedeutet dies neben der besseren Durchblutung auch einen effizienteren Metabolismus. Darüber hinaus beschleunigt eine Thai Massage den Abtransport sogenannter Schlackenstoffe. Zu diesen Abbauprodukten des Körpers zählt vor allem Laktat, das für den ungeliebten Muskelkater verantwortlich ist. Er kann so auf ein Minimum gesenkt werden. Giftstoffe können auf diese Weise schneller aus dem Körper ausgeschwemmt werden. Für den Sportler hat dies direkt angenehme Auswirkungen, denn in den beanspruchten Muskelpartien macht sich ein wohltuendes Gefühl der Entspannung bemerkbar.
Es empfiehlt sich allerdings, die Massage nicht unmittelbar nach dem Sport durchführen zu lassen. Eine Massage direkt im Anschluss an den von der Anstrengung noch harten Muskeln kann durchaus als unangenehm oder sogar schmerzhaft empfunden werden. Im Falle eines Muskelrisses oder einer Entzündung sollte eine Massage keinesfalls durchgeführt werden.
Nach dem Sport ist vor dem Sport
Nach dem Sport ist vor dem Sport: eine Massage eignet sich nicht nur hervorragend, um erholt in die Ruhephase überzugehen, sondern auch als ideale Vorbereitung für die nächste Trainingseinheit. Sie sorgt dafür, dass die Erholungsphase nach dem Sport deutlich verkürzt ist und darüber hinaus sogar das Verletzungsrisiko reduziert wird. Gängige Sportverletzungen wie Zerrungen oder Muskelfaserrisse können so leicht vermieden werden.
Auch vor dem Sport kann eine Massage eine ideale Vorbereitung als Teil des Aufwärmprogramms sein. Dabei sollte die Therapeutin auf die Befindlichkeiten ihres Kunden eingehen und sich nach den Erfordernissen seines Sports richten.
Die Massageform aus dem fernen Osten eignet sich ausserordentlich gut als Ergänzung zum Sport. Denn, durch die Streck- und Dehnübungen können sich die angestrengten Muskelgruppen deutlich schneller erholen.
Thai Massage im Chiida Spa als regelmässige Therapie
Um eine anhaltende Wirkung der Massage zu erzielen, ist Regelmässigkeit besonders wichtig und für den nachhaltigen Erfolg der Therapie entscheidend. Für Sportler beispielsweise ist es ideal, sich mindestens einmal in der Woche massieren zu lassen. Chronische Probleme der Gelenke können mit regelmässigen Massagen ebenfalls gelindert werden. Die Therapie aus dem Fernen Osten eignet sich ausserdem zur Vorbeugung von Krankheiten.
Dabei kann in manchen Fällen eine einmalige Massage durchaus ausreichend sein. Zu therapeutischen Zwecken sind allerdings meist mehrere Sitzungen notwendig. Diese sollten dann – in längeren Abständen – zur Prävention beibehalten werden. Zur reinen Vorbeugung von Krankheiten ohne bestehenden Beschwerden ist ein zwei- bis dreiwöchiger Turnus ratsam.
Bei Depressionen und Angstzuständen
Die Anzahl psychischer Probleme nimmt stetig zu. Allen voran gehören Depressionen und Burnout zu den dominierenden psychischen Krankheiten in der westlichen Welt. Dass neben den bekannten Therapien psychischer Krankheiten auch physikalische Therapieformen helfen können, ist weit weniger bekannt. Üblicherweise erfolgt eine Massage bei körperlichen Beschwerden wie Verspannungen oder ähnlichem. Diese Fehlannahme kann Patienten mit Depressionen oder Angstzuständen wertvolle Unterstützung vermissen lassen. Denn sogar in der klinischen Behandlung psychischer Krankheiten wird die Massage oftmals als zusätzliche Therapie hinzugezogen. Die entspannenden Griffe und Techniken der fernöstlichen Massage bewirken insbesondere bei Patienten mit Burnout, Depressionen oder Angststörungen kleine Wunder. Die Thai-Massage mit ihren zahlreichen Reflexpunkten bringt Menschen zur Ruhe. Eine erfahrene Therapeutin weiss genau, welche Griffe und Techniken sie anwenden muss, um eine optimale Entspannungssituation für den Patienten herbeizuführen.
Die Therapieform aus Thailand ist eine Form der Achtsamkeit – oder Mindfulness – die auf einfache Weise in den Alltag integriert werden kann. Wiederholte Massagen bei erfahrenen Therapeutinnen sorgen für innere Ausgeglichenheit und Entspannung. Sie beugen Depressionen nicht nur vor, sondern können bei der Therapie eine sinnvolle Unterstützung sein.
Als Therapie bei Rückenbeschwerden
Eine Studie aus dem Jahr 2011 zeigt einen signifikanten Anstieg der Herzfrequenzvariabilität, der Druckschmerzschwelle und der Körperflexibilität sowie einen signifikanten Rückgang von Schmerzintensität, Angstzuständen und Muskelverspannungen nach einer nur 30-minütigen Einheit mit der traditionellen thailändischen Massage. Zu der Studie zählten 36 Personen, die über Rückenschmerzen im Zusammenhang mit myofaszialen Triggerpunkten klagten.
Um an der Studie teilnehmen zu können, mussten die Rückenschmerzen bereits chronischer Natur sein und über mindestens ein Vierteljahr andauern. Bei den meisten Probanden befand sich der schmerzhafteste Triggerpunkt im unteren Rücken, d. h. im Bereich der Lendenwirbelsäule. Ausschlusskriterien waren jede andere Krankheit oder Krankheiten, die mit dem Herzen in Zusammenhang standen.
Die Teilnehmer wurden dabei zufällig entweder jeweils der Behandlungsgruppe oder der Kontrollgruppe zugeordnet. Während die Behandlungsgruppe eine dreissigminütige traditionelle Thai-Massage der Rückenmuskulatur erhielt, musste die Kontrollgruppe ebenfalls dreissig Minuten in Bauchlage entspannt verharren.
Die Thai-Massage erfolgte in traditioneller Form, bei der die Therapeutin ihr eigenes Körpergewicht unter Verwendung von Daumen oder Handflächen zum Einsatz bringt. Der Druck wurde so lange gesteigert, bis sich der Patient damit leicht unwohl fühlte und dann für wenige Sekunden beibehalten. Dieser Ablauf wurde für jeden der Reflexpunkte mehrmals wiederholt.
Als Zielparameter galten bei dieser Studie die Herzfrequenzvariabilität, Schmerzintensität, Muskeltonus, Druckschmerz, Beweglichkeit des Körpers und Angst. Jeder Parameter wurde vor und nach der Massageeinheit durch die Probanden erneut bewertet.
Dabei galten die Verbesserungen für alle Mitglieder der Behandlungsgruppe. Sie alle konnten einen signifikanten Anstieg der Herzfrequenzvariabilität und der Druckschmerzschwelle sowie der Körperflexibilität verzeichnen. Als die wichtigsten Erkenntnisse für eine Thai-Massage in Therapieform liessen sich aber sicherlich der deutliche Rückgang der Schmerzintensität, deutliche geringere Angstzustände und Muskelverspannungen aufwiesen.
Die zentrale Erkenntnis dieser Studie legt nahe, dass Thai-Massage gerade bei Rückenbeschwerden eine deutliche Verbesserung des Patienten zur Folge hat. Sie ist damit eine probate Therapieform, die nicht nur physisch, sondern ebenso psychisch unterstützt.
Als Therapie bei anderen körperlichen Beschwerden
Die Thai-Massage kann bei vielerlei körperlichen Beschwerden zum Einsatz kommen, denn sie setzt an unterschiedlichen Stellschrauben des menschlichen Körpers an. Er wird holistisch betrachtet und nicht nur aus physischer Sicht. Körper, Geist und Seele werden in die Behandlung einbezogen.
Muskelverspannungen zählen zu den häufigsten Leiden. Oft sind sie Vorboten ernsterer Erkrankungen des Bewegungsapparates, ebenso oft sind bereits bestehende Probleme des Bewegungsapparates auf genau diese Verspannungen zurückzuführen. Erfahrene Therapeutinnen können oftmals bereits am Bewegungsablauf des Patienten erkennen, wo der Auslöser für die Schmerzen liegt. Daraus resultierende Schonhaltungen erhöhen den Leidensdruck oftmals noch mehr. Besonders Menschen, die lange in der gleichen Positionen verharren müssen, sind prädestiniert für Verspannungen.
Für Muskelverspannungen gibt es zahlreiche Ursachen. Zwei der Hauptursachen sind jedoch psychischer Natur: Stress und Angst. Negativer Stress führt zu einem erhöhten Muskeltonus und in der Folge zu chronischen Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich. Oftmals zeigt sich dies in ständig hochgezogenen Schultern.
Ein weiterer Faktor sind Schmerzen, die zur Vermeidung einer bestimmten Bewegung führen. Daraus entwickelt sich die allseits bekannte Schonhaltung, die weitere Probleme nach sich zieht führt. Die Konsequenz sind Verspannungen an anderer Stelle, die sich aufgrund der Schonhaltung entwickelt haben.
Für Berufstätige tut sich meist das Problem des ständigen Bewegungsmangels auf. Die einseitige Sitzposition, ein stundenlanges Verharren, kaum Bewegung und konzentriertes Arbeiten fordern ihren Tribut. Zusätzlicher Stress durch Zeitdruck verschlimmert die Situation noch. Die Folge sind verhärtete Muskeln und Schmerzen. Ein Teufelskreis entsteht, der nur durch eine Therapie durchbrochen werden kann.
Fazit
Gerade bei Therapien grundlegend wichtig: die Suche nach einem passenden Massagestudio mit Blick auf die Ausbildung der Masseurin. Ein kurzer Kurs reicht nicht aus, um die Fertigkeiten und Geheimnisse der Thai-Massage verlässlich zu erlernen. Ausserdem lassen sich kompetente Wellnesszentren oder Massagestudios in der Regel zertifizieren und hängen dies auch aus oder erwähnen es auf der Website. Im berühmten Wat Pho in Bangkok gibt es beispielsweise drei verschiedene Ausbildungsstufen, die die Fertigkeiten der Therapeutinnen ausdrücken und auf der ganzen Welt als hochwertige Ausbildung bekannt sind.
Gerade die Thai-Massage eignet sich aufgrund ihres holistischen Behandlungsansatzes als Therapie für körperliche Beschwerden, die die Lebensqualität einschränken. Findet die Behandlung in Form einer Ganzkörpermassage statt, sind die Schmerzpunkte durch die erfahrene Therapeutin gut zu ertasten. Eine lediglich symptomatische Therapie hilft nicht nachhaltig, auch wenn der Schmerz kurzzeitig nachlassen sollte. Deshalb ist es notwendig, dass die Masseurin den schmerzauslösenden Punkt findet. Nur so kann sie langfristig gewährleisten, dass der Patient wieder zu schmerzfreier Beweglichkeit zurückfindet.






