Massage gegen Kopfschmerzen – Entspannung & Linderung im Chiida Spa
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Wie Massagen helfen können, Kopfschmerzen zu lindern

Zahlreiche Schweizer sind von Kopfschmerzen betroffen: Aktuelle Schätzungen gehen von rund 60 Prozent aus, die zumindest gelegentlich unter Beschwerden leiden. Mehr als 2,3 Millionen Menschen haben häufig wiederkehrende Kopfschmerzen, was deutlich mehr als einem Viertel der Gesamtbevölkerung entspricht. Das geht aus Erhebungen der Schweizerischen Kopfwehgesellschaft und anderen Gesundheitsorganisationen hervor.

In Befragungen geben mehr als die Hälfte der Erwachsenen an, im vergangenen Jahr Kopfschmerzen erfahren zu haben. Besonders bemerkenswert sind die Zahlen bei Jugendlichen: Rund 21 Prozent der Elf- bis Fünfzehnjährigen berichten, mehrmals pro Woche betroffen zu sein.

Ursachen für Kopfschmerzen

Kopfschmerzen zeigen sich mit sehr unterschiedlichen Beschwerden: Sie können drückend, stechend oder pulsierend auftreten und überraschen oft auch ohne Vorwarnung. Zu den häufigsten Ursachen zählen Stress, fehlender Schlaf sowie muskuläre und körperliche Verspannungen. Auch ungünstige Arbeitsbedingungen wie langes Sitzen am Bildschirm, eine schlechte Körperhaltung oder starrende Konzentration fördern das Auftreten von Kopfschmerzen.

Wetterwechsel, hormonelle Veränderungen und ungesunde Gewohnheiten, etwa Tabakkonsum und regelmässiger Alkohol, begünstigen ebenfalls Kopfschmerzen. Experten betonen zudem den Einfluss genetischer Faktoren sowie mögliche Begleiterkrankungen wie Migräne oder Spannungszustände ohne erkennbare organische Ursache. In anderen Fällen sind Entzündungen, Störungen des Nervensystems oder Gefässerkrankungen Auslöser.

Wer häufiger oder sehr stark unter Kopfschmerzen leidet, sollte die Symptome individuell mit Fachkräften abklären lassen. So kann gezielt Unterstützung oder eine differenzierte Therapie eingeleitet werden – für mehr Lebensqualität trotz Kopfschmerzen.

Was ist der Unterschied zwischen Kopfschmerzen und einer Migräne?

Kopfschmerzen betreffen meist den gesamten Kopf und fühlen sich wie ein dumpfer Druck oder Ziehen an. Bewegung oder frische Luft können dabei oft Linderung bringen; Entspannungstechniken oder Massagen helfen, die Beschwerden zu lösen.

Migräne verursacht indes starke, meist einseitige Schmerzen, die pochend und pulsierend auftreten. Licht, Geräusche und Gerüche werden bei Migräne schnell als störend empfunden; Ruhe im Dunkeln ist für Betroffene oft hilfreich.

Während Kopfschmerzen selten mit anderen Symptomen einhergehen, tauchen bei Migräne häufig zusätzliche Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Sehstörungen auf. Migräne kann schon Stunden vorher Vorboten wie Reizbarkeit, Heisshunger oder Konzentrationsprobleme zeigen, die beim klassischen Kopfschmerz fehlen. Wer unter Migräne leidet, sollte einen Experten aufsuchen; gezielte Massagen könnten unter Umständen bei beiden Schmerzarten unterstützen.

Wie helfen Massagen gegen Kopfschmerzen?

Sanfte Massagen lockern verspannte Muskeln in Nacken, Schultern und Kopf, was im besten Fall auch Kopfschmerzen lösen kann. Regelmässige Bewegung und ausreichend frische Luft helfen, die Durchblutung zu fördern, was die Ursachen für Kopfschmerzen lindern kann.

Einige Studien bestätigen, dass Massagen das Stresshormon Cortisol senken und den Serotoninspiegel erhöhen können. Beides sind Faktoren, die Kopfschmerzen und Migräne beeinflussen, heisst es im Journal of Bodywork and Movement Therapies.

Pausen vom Bildschirm, gute Körperhaltung und viel Flüssigkeit bewahren vor erneuten Beschwerden. Ruhige Entspannungsübungen, achtsames Atmen und das Vermeiden von Stresssituationen bringen Erholung für den Kopf. Natürliche Öle wie Pfefferminze, wenn sanft einmassiert, können schmerzlindernde Effekte entfalten.

Massagen können unterstützend bei Kopfschmerzen wirken, ersetzen jedoch keine ärztliche Behandlung. Treten die Beschwerden regelmässig oder sehr stark auf, sollte zur Abklärung der Ursachen unbedingt ein Arzt konsultiert werden.

Welche Massage hilft bei Kopfschmerzen?

  • Klassische Massage (Schwedische Massage): Löst gezielt Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich.
  • Kopfmassage: Sanfte Behandlung von Stirn, Schläfen und Hinterkopf; fördert die Durchblutung und Entspannung.
  • Druckpunkt- oder Triggerpunktmassage: Wirkt direkt auf Schmerzpunkte, hilfreich bei pulsierenden Schmerzen und Migräne.
  • Akupressur und Ohrmassage: Eignet sich zur kurzen Selbsthilfe – auch unterwegs.
  • Fussreflexzonenmassage: Stimuliert Energiepunkte und wirkt ausgleichend auf das gesamte Körpersystem.
  • Craniosacrale Techniken: Unterstützen das Zusammenspiel von Kopf und Wirbelsäule, besonders bei chronischen oder stressbedingten Beschwerden.

Bei der klassischen Thai-Massage stehen die sogenannten Sen-Linien im Fokus. Diese Leitbahnen sind mit Schmerzpunkten verknüpft, weshalb eine Behandlung von unseren Masseuren bei Chiida Spa für Tiefenentspannung sorgen kann. 

Eine Massage gegen Kopfschmerzen sollte zwischen fünf und zwanzig Minuten dauern, abhängig von Technik und individueller Verträglichkeit. Punktuelle Druckmassagen oder Schläfenmassagen erzielen oft schon nach fünf Minuten erste Linderung. Grössere Behandlungsareale wie Nacken, Schultern oder Rücken profitieren von einer längeren Massage, die 20 Minuten beanspruchen kann. Die Massage darf nicht zu schmerzhaft sein und sollte mit sanftem Druck ausgeführt werden. Bei bereits bestehenden Kopfschmerzen bewährt sich eine kurze, gezielte Behandlung – zur Vorbeugung lohnt sich regelmässige Entspannung von 15 bis 30 Minuten.

Achten Sie bei einer Massage immer auch darauf, dabei entspannt zu atmen. Das unterstützt die wohltuende Wirkung.

Wann sollten Sie auf eine Massage verzichten

In den besten Fällen hat eine Massage eine positive Wirkung auf Kopfschmerzen oder sogar Migräne. Allerdings sollten Sie während einer akuten Migräneattacke darauf verzichten, da es die Symptome verschlimmern könnte. Auch bei rein hormonell oder neurologisch bedingter Migräne, etwa einer Aura-Migräne, sollten Sie nicht mit einer Massage entgegenwirken lassen. Klären Sie bestenfalls im Vorfeld mit Ihrem Arzt, ob eine Massage für die Form Ihrer Migräne sinnvoll ist.

Was Sie Zuhause tun können

Unsere Massage-Profis heissen Sie jederzeit in unserem Chiida Spa willkommen. Sollten Sie aber keine Zeit haben, oder Ihren Besuch bei uns vorbereiten wollen, können Sie Folgendes machen:

  • Nackendehnung: Setzen Sie sich aufrecht hin, legen Sie die rechte Hand auf die linke Kopfseite und ziehen Ihren Kopf mit leichtem Druck zur rechten Seite. Drücken Sie gleichzeitig Ihre linke Schulter aktiv nach unten. Spüren Sie eine angenehme Dehnung im linken Nackenbereich, halten Sie diese Position für zwei bis zweieinhalb Minuten. Wechseln Sie im Anschluss die Seiten.
  • Brustdehnung: Stellen Sie sich in eine Raumecke, die Arme nach oben gestreckt. Legen Sie Ihre Hände etwas höher als Schulterhöhe an die Wand an. Nun lehnen Sie sich mit dem Oberkörper langsam in Richtung der Ecke, um eine Dehnung im Brustkorb, den Schultern oder Armen zu spüren. Halten Sie die Dehnung für etwa zwei Minuten.

Erfahrungsbericht – Thai-Massage gegen Kopfschmerzen: 

„Als die Migräne zum ersten Mal auftrat, war ich gerade Anfang 30“, erinnert sich Emma, 32, aus Zürich. Wegen regelmässiger Kopfschmerzen griff sie zu Schmerzmitteln, „weil ich einfach nur funktionieren wollte.“ Eine gute Freundin empfahl Emma schliesslich eine Thai-Massage bei Chiida Spa. „Ich war anfangs ehrlich gesagt skeptisch. Entspannung schön und gut – aber was sollte das bei diesen Kopfschmerzen bringen?“ Schon nach der zweiten Behandlung habe sie eine echte Erleichterung verspürt.

Mit jedem Termin wurde der Druck im Kopf weniger, und Emma stellt fest: „Es ist keine Wunderheilung, aber diese regelmässigen Sitzungen helfen mir enorm. Mein ganzer Körper fühlt sich danach leichter und entspannter an.“